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Ich will nicht nur mit dem Körper, sondern ebenso mental ankommen,

„in einer Geschwindigkeit, mit der die Seele Schritt hält.“

Zu den Gipfeln der Abenteuerlust, im letzten Winkel der Erde – el ùltimo rincòn del mundo - Steinig, staubig – und unwirklich schön: Die Atacama-Wüste ein Dorado für Wanderer, Biker und Bergsteiger.

 

 

Beim Übergang zwischen Tag und Nacht erstrahlt die höchstgelegene Wüste der Welt in mystische Farben. Hier lässt sich stundenlang auf steinigen oder sandigen Pisten laufen, ohne dass sich das Panorama wesentlich ändert: auf der einen Seite die schneeverhüllten Bergspitzender Anden, gegenüber die sonnenversengte Ebene – braunes Geröll, ein paar verdorrte niedrige Sträucher, tote Landschaft. Die Sonne brennt schon vormittags steil von oben, schickt unbarmherzig ihre Hitze auf diesen Teil der Erde Der sich mit dem Prädikat „extra trocken.“ Schmücken darf. Dort, wo Bolivien und Argentinien die Nachbarn bilden und die Anden in Höhen von über 6000 Metern Ihre Grenzposten setzen. Wo die Erde ihre Schätze für Abenteuer feilbietet. Gerade dort befindet sich ein idealer Ort, an dem man einen Abenteuerlauf über 600 Km wagen kann.

 

 


 

 

 

Der Bericht

 

Es gibt keine asphaltierten Straßen wie bei uns gang und gäbe, keine Wegweiser, die eine Richtung vorgeben. Keine liebliche Landschaft, die das Auge mit grüner Abwechslung erfreut. Hier ist es staubig, windig und sandig und aufregend. Denn hier liegt das Abenteuer sich selbst zu beweisen. In der klarsten Luft der Erde, die in Höhen von rund 3000 Metern schon etwas dünn wird und jeden Schritt in den Laufschuhen spürbar macht. Auf den ersten Kilometern des Tages rüttelt mir die Waschbrettpiste das letzte Quäntchen Kraft aus den Knochen. Am äußersten Wegrand gehts ein wenig sanfter, aber auf dem schmalen Grad zwischen tiefem Sand und harten Querrillen zu balancieren erfordert vollste Konzentration.

 

 

 

Als ich mich einigermaßen auf diese Situation eingestellt habe, holen mich die ersten Mißgeschicke ein. Sonnenbrand in den Kniekehlen und Armbeugen, dort ist es schön feucht, und mein Sonnenmittel verläuft schneller als ich es auftragen kann, also umziehen...

 

 

 

 

 

 

 

 

... Fortsetzung folgt